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Wohnen in
Boardinghäusern


Wo wird
inseriert?

Die Stadtviertel

Wohnen auf Zeit
oder Untermiete


Adressen von Mietagenturen

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Wohnen in München
Tipps, wie man an eine Wohnung kommt!
Makler lecken sich die Finger, denn der Wohnungsmarkt in München boomt - und das gewaltig. Die Preise sind enorm gestiegen, und leider ist die Tendenz nach wie vor steigend. Doch das haben Wohnungssuchende schon längst als gegeben hingenommen, eine Bleibe ist dennoch schwer zu bekommen, auch wenn man schon längst von den Vorstellungen Parkett, Balkon, hell und möglichst zentral abgekommen ist. Rund 20000 Wohnungen fehlen nach wie vor in der Weltstadt mit Herz. Wer besonders kreativ ist, kann bei der Show “Mieter gesucht” mitmachen, und um eine Wohnung in bescheidener Lage wetteifern. Doch diesen Weg werden wohl nur Wenige einschlagen.
Um eine Wohnung oder ein Zimmer auf Dauer oder auch auf Zeit zu bekommen, sollten vor allem Auswärtige ein paar Adressen und Details kennen. Wo finde ich Wohnungsangebote, welche Stadtteile kommen für mich überhaupt in Frage und wer könnte mir bei der Suche helfen? Hier gibt es ein paar nützliche Tipps und Informationen.

Wohnen in Boardinghäusern
Für alle, die nur eine bestimmte Zeit nach München kommen, und bei einem Unternehmen ein Praktikum, eine Ausbildung oder Ähnliches antreten, kann man bei einigen durchaus auf Miet-Unterstützung seitens der Firmen treffen. Das sollte man aber bereits beim Vorstellungsgespräch ansprechen. Doch auch wer die Wohnung selbst finanziert, kommt hier teilweise günstiger weg, als in Hotels oder bei teurer Vermietung mit Makler und Kaution.
Die Anzahl der sogenannten Boardinghäuser ist in München hoch. Und so funktioniert das Ganze: Gäste, die für einen längeren Zeitraum hier wohnen, zahlen vergleichsweise günstigere Mieten und haben dabei auch meist noch einen hotelähnlichen Service. So beispielsweise im Arabellahaus, eines der ersten Apartmenthotels Münchens. Doch hier sollte man sich frühzeitig auf die Warteliste setzen lassen, denn die Ein- bis Zweizimmer-Wohnungen sind heiß begehrt. Hier haben sie alle Balkon, sind nicht möbliert, bieten jedoch Kochmöglichkeiten und jeden Service eines Hotels. Im Arabella kommt noch hinzu, dass auch der gesamte Sauna- und Schwimmbadbereich gratis mitbenutzt werden kann. Das dürfte zwar in anderen Häusern eher die Ausnahme sein, doch lehnen fast alle am Beispiel des Arabellas an.
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Arabellahaus, Telefon 089/92320. Miete zwischen 550 und 1500 Euro pro Monat
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Appart Hotels, Brudermühlstraße, Telefon 089/724940 oder Heimgartenstraße, Telefon 089/620390, Miete ab 2000 Euro pro Monat
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Astron Apartments, Ottobrunner Str., Telefon 089/689530, Miete ab 1400 Euro
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Derag Hotel & Living, Geyerstr. Telefon 089/720170, Paschstr., Telefon 089/157080, Rablstr., Telefon 089/458300, Miete zwischen 1200 und 4700 Euro
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Golden Leaf Hotel & Residence, Rosenheimer Landstr. Telefon 089/6110100, Miete ab 1600 Euro
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H´Otello Boardinghouse, Fallermayerstr., Telefon 089/3079200, Miete zwischen 1200 bis 3000 Euro
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Schaper Apartment Maximilian, Hochbrückenstr., Telefon 089/242580, Miete ab 1900 Euro. Top...

Wo wird inseriert?
Wer eine Wohnung auf eigene Faust suchen muss, der kommt nicht drumrum, ständig das Wohnungsangebot von Tageszeitungen zu durchforsten. In allen kann man auch unter Mietgesuche inserieren, erfahrungsgemäß bringt das aber leider nicht viel.
Ein gutes Angebot findet man immer Mittwoch und Freitags in der
Süddeutschen Zeitung. Meist finden sich hier Wohnungen in gehobenerer Klasse. Für die SZ gilt wie für alle Tageszeitungen: Am besten bereits am Vorabend ab 19.00 Uhr ein Exemplar am Bahnhof holen und gleich ran ans Telefon. Vorsicht: Manch einer könnte dann doch säuerlich reagieren, wenn noch nach 22.00 Uhr angerufen wird. Telefon der SZ für Mietgesuch-Anzeigen ist 089/21830. Die Mietangebote sind übrigens auch über das Internet unter www.sueddeutsche-zeitung.de abrufbar.
Die
Abendzeitung hat am Mittwoch und Samstag Mietangebote, bei der TZ und Münchner Merkur sind der Donnerstag und der Samstag die begehrten Tage. Telefon AZ 089/32770, Telefon Münchner Merkur und TZ ist 089/53060.
Ein sehr umfangreiches Mietangebot gibt es in der
Kurz & Fündig, denn hier sind private Anzeigen grundsätzlich kostenlos. Erscheinungstermine sind jeweils Dienstag und Freitag. Es lohnt sich früh aufzustehen, denn die Kurz & Fündig gibt es tatsächlich erst am Morgen. Die Leitungen sind dann ab 10.00 Uhr meist dauerbesetzt und die Vermieter oft schon ziemlich entnervt. Auch in der Kurz & Fündig gibt es die Rubrik Mietgesuche. Inserate unter Telefon 089/3236310
Tipp: In fast jedem Stadtteil gibt es die Stadtteilanzeiger wie Münchner Wochenblatt, Schwabinger Anzeiger etc. Wer in ein ganz bestimmtes Viertel ziehen möchte, der sollte auch diese durchsehen, denn auch hier gibt es lukrative Angebote, wenn auch bei weitem nicht so viel wie in den Tageszeitungen, da die Mietangebote sich schließlich nur auf eine bestimmte Region der Stadt beziehen.

Außerdem ist es hilfreich zu wissen, dass sich viele der schönen Alt- aber auch Neubauwohnungen in den Händen von Versicherungen, Banken oder Hausbaufirmen befinden. Das hat vor allem für deren Mitarbeiter große Vorteile, aber auch als Otto-Normalo hat man hier durchaus Chancen. Bei allen Unternehmen gibt es hierfür extra Ansprechpartner, bei denen man nach telefonischer Anmeldung am besten persönlich vorbeischaut. Und da kommt dann tatsächlich auch das eine oder andere Angebot. Ein wenig Geduld sollte man jedoch auf jeden Fall mitbringen, denn das kann dauern!! Also am besten frühzeitig dort melden!
Manchmal hat man auch Erfolg, sich bei Hausverwaltungen zu melden und einfach mal nachzufragen oder gar bei seinem Wunsch-Zukunftshaus mal zu klingeln und beim Hausmeister freundlich anzufragen. Auch das klappt immer wieder mal.
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Die Münchner Stadtviertel - Ein Auszug
Es gibt natürlich - wie in jeder anderen Stadt - ganz besonders beliebte Wohnviertel, die möglichst zentral, im Grünen, in Uninähe oder U-Bahnnähe liegen und nette Wohnhäuser haben. Wer beispielsweise mal aufmerksam durch Schwabing schlendert, wird schnell feststellen, dass es hier schwierig wird, eine Wohnung zu finden: Überall hängen die Zettel mit Belohnungen für eine Wohnung oder ein Appartement. Und dann gibt es da die Stadtviertel, die unter die Kategorie “bezahlbar” fallen, aber auch nicht so besonders beliebt sind wie beispielsweise Berg am Laim, Hasenbergl, Perlach oder Moosach. Aber auch hier gibt es durchaus ganz nette Adressen.
Schwabing steht bei vielen an oberster Stelle. Irgendwie hat dieses Viertel ja auch schon standardmäßig Flair und das schon über viele Jahren. Die Hohenzollernstraße gilt als tolle Einkaufsmeile (was sie auch durchaus ist!), rund um den Kurfürstenplatz tummeln sich schicke Läden, Cafes und Eisdielen, aber auch tolle Bars. Freie Wohnungen sind hier allerdings eine Rarität, denn wer hier einmal wohnt, der geht auch so schnell nicht mehr! Wenn es dann tatsächlich mal eine freie Wohnung geben sollte, zahlt man hier auch seinen Preis. Und Nordschwabing ist teilweise auch gar nicht so schön. Nicht schön ist übrigens auch die Parksituation in Schwabing: Garagen gibt es kaum, ein waschechter Konkurrenzkampf und auch hin und wieder ein Streit auf der Straße um die heißbegehrten Parkplätze ist keine Seltenheit. Also, am besten erst nach 1.00 Uhr nach Hause kommen, dann sind die Bars wieder leer und die Chance auf einen Parkplatz erhöht sich!
Direkt an Schwabing grenzt
Maxvorstadt, ehemals als das Prunkviertel schlechthin, heute eher als Studentenviertel bekannt. Kein Wunder, denn hier sind nicht nur die Unis sondern auch die Studentenkneipen zuhause. Die Parkplatzsituation ist hier zwar genauso katastrophal, doch die Wohnsituation nicht ganz so aussichtlos wie im Nachbarviertel. Denn genau, weil hier so viele Studenten wohnen, ist auch die Fluktion relativ hoch und somit auch nicht verwunderlich, dass man immer wieder mit etwas Glück auf die eine oder andere Wohnungsanzeige in Maxvorstadt stößt. Allerdings gilt hier “Sponsered by daddy”, denn die Preise sind nicht unbedingt für Studentengeldbeutel gemacht. Oder man arbeitet nebenbei in einer der netten Kneipen um die Ecke, um das Geld zum Wohnen zu verdienen!
Zu den Vierteln, die man zwar unbedingt mal gesehen haben sollte, aber dann lieber gleich wieder verschwindet, bevor man auch nur den Gedanken an ein Zuhause in dieser Gegend im Ansatz hegt, zählen
Nymphenburg und auch das Lehel. Also Kategorie „Vergiss es gleich wieder”: unbezahlbar! In Nymphenburg stehen direkt am Kanal und am Schloss wahre Prachtbauten und es gibt hier auch hin und wieder mal eine freie Wohnung. Doch da muss man nicht nur unheimlich viel Glück haben, sondern vor allem auch einen wirklich prall gefüllten Geldbeutel, der sich niemals leert! Das Gleiche gilt für das Lehel, das mit seinen wunderschönen Altbauten zum Träumen verleitet. Doch auch wer hier wohnt, muss entweder den Hausbesitzer in der Familie oder aber ganz schön viel Knete auf dem Konto haben.
Das
Glockenbachviertel ist vor allem unter den Jungen recht beliebt. Irgendwie ist dieses Viertel fast wie eine eigene Kleinstadt inmitten der Großstadt. Kneipen, Cafes, viele kleine Designerläden, vor allem aber die vielen Altbauten locken die Menschen hier her. Bekannt auch als das Schwulen- und Singelviertel schlecht hin, trifft man hier wenig auf Familien. Die Nähe zur Isar und zum Viktualienmarkt setzen noch einen oben drauf. Die Mieten sind hier ganz schön hoch und bei Wohnungsbesichtigungen darf man sich auf einen Andrang bis 100 anderen Mitbewerben gefasst machen. Da sollte man sich vielleicht doch überlegen, ob man nicht lieber hin und wieder auf Besuch ins Glockenbach kommt und anderorts billiger wohnt.
Günstiger wohnen lässt es sich im
Schlachthofviertel, das zwar lange Zeit unter keinen besonders guten Ruf zu leiden hatte, aber viele mehr und mehr dahinter kommen, dass das Viertel mit seinen vielen Tante-Emma-Läden noch so richtig Altmünchnerisches Flair hat. Zu finden sind hier rund um den Schlachthof und die Großmarkthalle nicht nur unzählige Bars und Restaurants sondern auch eine bunte Mischung an Wohnungen: Von der Altbauwohnung mit Stuckdecken und Parkett, Neubauten und auch einige Genossenschaftsblocks. Genauso bunt gemischt ist das Publikum, das hier wohnt. Und wie gesagt, die Mieten gelten hier durchaus als bezahlbar.
Haidhausen/Au und Untergiesing, die ehemals als das Glasscherbenviertel galten, mausern sich immer mehr. Wo einst einfache Handwerksfamilien zuhause waren, wohnt heute ein wahres Multi-Kulti-Volk. Das macht sich natürlich auch in der Gastronomie bemerkbar: Kein Restaurant, das es hier nicht gibt. Gewohnt wird in sanierten Altbauten, die auch immer mehr an Beliebtheit gewonnen haben, gerade in den letzten Jahren. Also, leider sind die Zeiten der billigen Mieten auch in Haidhausen längst Vergangenheit und fallen meist unter die Kategorie “unbezahlbar”.
Ganz schön grün ist es in
Fürsten- und Forstenried. Viele Parks tragen dazu bei, dass die eher grauen Wohnblocks doch ganz ansehnlich wirken. Zentral wohnen tut man hier nicht, und auch, wer Altbau und Parkett sucht, ist fehl am Platz. Trotzdem erfreut sich auch dieses Viertel immer mehr an Beliebtheit, da es nicht nur schön grün ist, sondern auch durchaus bezahlbar. Top...

Wohnen auf Zeit oder zur Untermiete
In München gibt es einige Agenturen, die hauptsächlich möblierte Wohnungen und Zimmer auf Zeit vermitteln. Für die Vermieter ist dieser Service kostenlos, für den Mietsuchenden hängt die Provision von der Dauer des Mietvertrages ab. Je länger, desto teurer wird es, bis zu sechs Monaten sind es 100 Prozent, 150 Prozent Provision ist dann allerdings das Limit. Für viele Vermieter ist dieser Service jedoch recht bequem und daher auch das Angebot der Agenturen relativ umfangreich. Toll ist, dass Mietsuchende sehr rasch Angebote per Mail erhalten können.
Wer ein Zimmer zur Untermiete in einer
WG sucht, sollte sich natürlich auch genau ansehen, wer seine neuen Mitbewohner sind. Auch hier erlebt man immer wieder Überraschungen! Im Übrigen händigen die Mietagenturen auch gefertigte Untermietverträge aus, auf die nicht verzichtet werden sollte. Manchmal bietet sich an, vorab ein oder zwei Probemonate zu vereinbaren!

Hier ein paar nützliche Adressen von Mietagenturen:
- Statthotel, Telefon 01805/305530, www.statthotel.de
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Mr. Lodge, Telefon 089/3408230, www.mrlodge.de
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Mitwohnzentrale, Telefon 089/19430, www.mitwohnzentrale.de
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Mitwohnzentrale der Uni (leider ist der Eifer der Mitarbeiter ein bisschen zuviel: Hier wird der Vermieter in regelmäßigen Abständen angerufen und befragt, ob es schon einen neuen Mieter gibt! Ein bisschen anstrengend für den Anbieter!), Telefon 089/2866060, www.mwz-munich.de
- Wohnungsbörse, gegen eine Gebühr von 40 Euro gibt es hier zweimal die Woche Wohnungsangebote per Post oder per E-Mail. Telefon 089/29163648.

Weitere Adressen im Internet:
www.studentenwg.de
www.wg-gesucht.de
Bundesweit hat auch der
Untermietservice in Köln Angebote möblierter Wohnungen, Telefon 01805/353322, www.untermietservice.de sowie der
Zimmermietservice unter Telefon 01805/353311, www.zimmermietservice.de. Beide Websits sind noch im Aufbau!
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... in eigner Sache:
Aufgrund einiger Anfragen bei muenchen-regional.de von Zimmer-und Wohnungssuchenden ist dieses Spezial Wohnen in München für unsere Leser entstanden. Wir hoffen, mit unseren Tipps und Adressen ein wenig weiterzuhelfen. Wer noch Fragen oder Anregungen zum Mietmarkt in München haben sollte, kann uns gerne eine Mail an info@muenchen-regional.de senden. Bei der Vermittlung von Wohnungen oder Zimmern können wir jedoch leider nicht persönlich weiterhelfen!
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